Garten- und Tiefbaubetriebe Lindau: Riss-Sanierung bei laufendem Kanalbetrieb

Wer­den Schä­den wie starke Risse oder Scher­ben­bil­dung an einem Rohr fest­gestellt, kön­nen diese dank der fer­nges­teuerte Riss- und Scher­ben­sanierung ein­fach und schnell behoben wer­den. Von der Ober­fläche und der Bevölkerung völ­lig unbe­merkt, wer­den von den Garten- und Tief­baube­triebe Lin­dau bei laufen­d­em Kanal­be­trieb Robot­er und Geräte einge­set­zt, um Schä­den am Kanal­netz gezielt zu beheben.

Um das Rohr zu repari­eren wird ein fer­nges­teuert­er 3‑Kam­mern-Träger an der Schad­stelle posi­tion­iert. Die äußeren bei­den Kam­mern des Trägers wer­den aufge­blasen und dicht­en die Schad­stelle ab. Die mit­tlere Kam­mer ist mit einem speziellen Harz gefüllt welch­es punk­t­ge­nau in die Schad­stelle injiziert wird. Das Harz dringt an die Außen­wand des Rohres, härtet dort aus und dichtet es also von außen ab. So kann das Altrohr wieder­hergestellt wer­den ohne den Durchmess­er des Rohres zu verklein­ern. Das ist beson­ders wichtig, weil son­st die Rohre nach mehreren Repara­turen immer klein­er wer­den und somit weniger Abwass­er führen kön­nen. Inner­halb weniger Minuten ist das Harz aus­ge­härtet und der auf­blas­bare Träger kann abge­zo­gen wer­den. Das Ver­fahren kann außer­dem bei laufen­d­em Betrieb durchge­führt wer­den, da der Träger über einen Durch­lass ver­fügt und das Rohr somit nicht abges­per­rt wer­den muss. Der Straßen­verkehr wird bei diesem Ver­fahren eben­falls nur min­i­mal beeinträchtigt.

Mehr zum den unter­schiedlichen Sanierungsvari­anten.