Fall­beispiel / Ober­bay­ern / Lkr. Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen: Weniger Baustellen durch Koordination

Grabungsar­beit­en und Baustellen sind für Anwohn­er meist eine unlieb­same Maß­nahme. So sel­ten und so kurz wie möglich – das wün­scht man sich als Bürg­er. Die Net­z­be­treiber in Garmisch-Partenkirchen bemühen sich daher, die notwendi­gen Arbeit­en so effizient wie möglich zu gestalten.

In Garmisch-Partenkirchen wer­den Bau­vorhaben im öffentlichen Bere­ich gut abges­timmt. Das spart nicht nur Kosten, son­dern schont auch die Ner­ven der Bürg­erin­nen und Bürg­er. Ste­hen bei den Gemein­dew­erken Bau­vorhaben zur Sanierung von Kanälen an, wer­den andere Net­z­be­treiber (z.B. von Strom oder Gas) vor­ab informiert. Wenn möglich, wer­den geplante Arbeit­en dann zusam­men ver­richtet. So kön­nen im Zuge ein­er einzi­gen Grabung beispiel­sweise ein Kanal­rohr repari­ert und eine Strom­leitung ver­legt werden. 

Auch externe Dien­stleis­ter, wie die Telekom, wer­den bei den Pla­nun­gen miteinge­bun­den. Und auch die Bürg­er wer­den über Bau­maß­nah­men und Grabungsar­beit­en informiert. Die Gemeinde-Home­page sowie Bautafeln vor Ort geben dazu genaue Auskünfte.

Das bringt viele Vorteile:

  • Mehrfache Bau- und Grabungsar­beit­en wer­den reduziert 
  • Verkehrs­be­hin­derun­gen und Belas­tun­gen der Anrain­er wer­den vermindert 
  • Kosten wer­den einges­part – denn die Grabungsar­beit­en und Ober­flächen­wieder­her­stel­lung machen bei Baustellen einen großen Teil der Gesamtkosten aus. 
Gemein­dew­erke Garmisch-Partenkirchen
System
Trinkwasser und Abwasser
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Garmisch-Partenkirchen
Länge des öffentl. Trinkwassernetzes
ca. 167 km
Länge des öffentl. Abwassernetzes
ca. 134 km
Anzahl der angeschlossenen Einwohner
27.400